Diese Website ist eher eine Art Lesezeichen-Liste und Übersicht für mich selbst und andere Interessierte. Es werden Zahlen und Grafiken gezeigt bzw. aufbereitet, die man in dieser Kombination und Form nicht in der Öffentlichkeit sieht.
Zum Herbst 2023 sind diverse Zahlenquellen versiegt, z.B. die Intdensivdaten des DIVI und die Daten der JHU werden auch immer dünner. Daher werden zur Zeit die Grafiken nicht mehr aktualisiert, selbst dort, wo es noch frische Daten gäbe (außer Intensivzahlen anhand der RKI-Quellen). (Bei Interesse an Informationen über Neuerungen und Updates, gerne in die Newsletter-Liste eintragen.)
Erst kürzlich endteckt: Der Beitrag "Was lief falsch im Kampf gegen Corona?" in "Kulturzeit" vom 22.03.2023 im 3sat.
Hier geht es um Dinge, die falsch liefen und die so nicht hätten passieren dürfen. Es geht auch um die üble Kampagne gegen Impf-Kritiker und die Falschinformationen, die über die Impfung verbreitet wurden (z.B. dass sie andere schützen würde).
Die ganze Sendung gibt es in der 3sat Mediathek ("Kulturzeit" vom 22.03.2023) oder den entsprechenden Auszug "Was lief falsch im Kampf gegen Corona?" auf Youtube.
In der Öffentlichkeit wird oft über steigende Infektionszahlen und Todesfälle berichtet, was Ängste auslösen kann, die nicht immer notwendig sind, zumal es vielfach weitere Aspekte gibt, die nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Zur Angstreduktion kann beitragen, wenn man diese Zahlen nicht ausschließlich für sich betrachtet, sondern in Relation zu anderen.
In den Medien werden diverse Informationen, Zahlen, Verläufe und Fakten präsentiert (z.B. Infektionszahlen, Todesfallzahlen), bei denen man beim genaueren Hinsehen viele offene Fragen, Fragwürdigkeiten und Widersprüche entdeckt (siehe z.B. Genetische Impfungen und Spike-Proteine, Hospitalisierungszahlen, Überlastung Krankenhäuser, Impeffektivität, Zahlen-Wirr-Warr). So oder so: sie stellen nur einen Teil der Wahrheit dar.
Auf dieser Website werden diverse Zahlen und Informationen aufbereitet und sichtbar gemacht, was Dinge deutlicher machen und auch etwas von anderen Teilen der Wahrheit zeigen kann. Dies möge dazu beitragen, sich selbst ein besseres Bild von der aktuellen Gesamtlage zu machen.
Der ausschließliche Blick auf Infektionszahlen und Todesfallzahlen ohne Bezug suggeriert große Gefahr. Ob diese Gefahr wirklich so gegeben ist, sollte jeder selbst für sich entscheiden können. Dazu braucht es aber mehr Informationen und Bezugsgrößen. Einige davon sollen hier gezeigt werden.
ServusTV zeigte am 5.5.2021 die sehr empfehlenswerte anderthalbstündige Reportage "Corona: auf der Suche nach der Wahrheit", in der auch andere Seiten des Themas beleuchtet werden, z.B. mögliche Herkunft des Virus, Gefährlichkeit, neue Therapie-Möglichkeiten und Medikamente, Umgang mit Corona in anderen Ländern, Politik vs. Wissenschaft."Corona: auf der Suche nach der Wahrheit": https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/, 5.5.2021, 90 Min
Auch zum Thema Impfung gehört der Blick auf Nebenwirkungen und Schäden. Inzwischen gibt es dazu einige Reportagen, z.B. von ServusTV oder AUF1.
Ich stelle Fragen. Und wenn ich mich auf die Suche nach Antworten begebe, komme ich meistens mit noch mehr Fragen zurück... Z.B. beim Thema Genetische Impfungen und Spike-Proteine... Ich möchte anregen, auch Fragen zu stellen und nicht einfach alles zu glauben, was man so hört und liest. Das bedeutet Aufwand, für den man oft nicht die Zeit hat. Ich hoffe, ich kann mit meinen Darstellungen, Zusammenfassungen und Übersichten etwas dazu beitragen.
Alle Grafiken basieren auf Daten und Informationen vom Robert Koch Institut, Johns Hopkins University, Statistischen Bundesamt, Intensivregister, statista.com, Statistik Schweden oder ähnlichen Behörden und Quellen.
Einiges davon wurde bereits am 5.10.2020 in der ARD gebrachtARD Extra zur Corona-Lage 5.10.2020: https://www.youtube.com/watch?v=we0hqITYs7A und vieles deckt sich mit der Einschätzung der Kassenärztlichen Bundevereinigung (KBV) und Virologen wie Prof. Streeckhttps://www.youtube.com/watch?v=Rq6Mte99V-o, 28.10.2020, Youtube-Video von tagesschau: Statement von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Virologen zu Corona-Maßnahmen. Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stellt gemeinsam mit den Virologen Hendrik Streeck von der Universität Bonn und Jonas Schmidt-Chanasit von der Universität Hamburg ein Positionspapier zu den weiteren Corona-Maßnahmen vor. Darin stellen sie den Fokus auf Infektionszahlen und pauschale Maßnahmen in Frage und plädieren für eine stärkere Fokussierung auf Risikopatienten, hier kann man es noch mal in Ruhe nachlesen und Quellen dazu finden, so dass jeder die Angaben und Aussagen nachvollziehen kann.
Beispiel: Mitte November 2021, die Kanzlerin spricht von Überlastung der Krankenhäuser. Im Allgemeinen ist das anhand von auffindbaren Zahlen nicht nachzuvollziehen - eher im Gegenteil. Tatsächlich stoßen viele Intensivstationen an Grenzen, das liegt aber v.a. an der seit einem Jahr kontinuierlich sinkenden Anzahl der verfügbaren Intensivplätze! Hätten wir noch die Plätze von Oktober 2020 wäre die Auslastung aktuell eher unterdurchschnittlich!
Zudem zeigen Zahlen, die die Helios-Kliniken seit Ende März 2022 publizieren, dass mindestens seit Herbst 2021 zwischen 40% und 70% der "Corona-Hospitalisierten" gar nicht wegen Covid-spezifischer Symptome behandelt werden.
Beispiel: Ich höre oft "es sterben immer mehr jüngere Leute". Das ist absolut gesehen richtig und logisch - jeder Todesfall erhöht die Gesamtzahl. Aber es muss dazu gesagt werden, dass die Verteilung der Todesfälle nach Altersgruppen immer noch die gleiche ist wie Mitte 2020.
Beispiel: Ich lese (Oktober 2021) "es infizieren sich immer mehr Kinder". Auch das ist absolut gesehen richtig und logisch - jede Infektion erhöht die Gesamtzahl. Und wenn fast alle Erwachsenen geimpft sind (und die Impfung auch wie versprochen wirken würde), wäre es logisch, dass sich im Verhältnis zu Erwachsenen die Infektionen bei Kindern erhöht. Aber ist auch die absolute Zahl der Kinder-Infektionen höher als z.B. im letzten Oktober? Die Hospitalisierungszahlen sind es jedenfalls nicht.
Beispiel: 34.000 Corona-Todesfälle in Deutschland (2020) klingen ausgesprochen dramatisch. Aber klingt diese Zahl noch genau so dramatisch, wenn ich weiß, dass jedes Jahr ca. 20.000 Menschen an Erkrankungen der unteren Atemwege versterben, bei den Corona-Todesfällen "an oder mit" gezählt wirdhttps://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-so-werden-corona-todesfaelle-gezaehlt,RtnpYVL? Sind diese 34.000 Fälle zusätzlich zu den 20.000 Todesfällen durch ähnliche Erkrankungen oder sind darin diese 20.000 enthalten plus 10.000, die "mit" Corona (aber eigentlich an etwas anderem) verstorben sind?Vermutlich etwas dazwischen, da im Jahr 2020 5% (ca. 45.000) mehr Menschen in Deutschland verstorben sind als im Schnitt der Jahre davor. Siehe Todesfalldaten.
Als Unter-70-Jähriger habe ich bei Erkrankung eine sehr geringe Sterbewahrscheinlichkeit (im Promillebereich), als Über-70-Jähriger hingegen eine höhere (unterer einstelliger Prozentbereich). Das mittlere Alter der Todesfälle entspricht der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland.
Beispiel: Deutlich steigende Infektionszahlen klingen dramatisch. Aber klingen sie auch noch so dramatisch, wenn ich weiß, dass die Zahl der schweren Erkrankungen, Krankenhausfälle, Intensivfälle, Beatmungsfälle und Todesfälle nicht im selben Maße steigen?
Beispiel: Ich höre oft, Indien sei ein Hotspot, nahezu Katastrophengebiet. Aber Indien hat nur etwa ein Viertel bis ein Fünftel der Todesfälle im Vergleich zu Deutschland - in Bezug zur Einwohnerzahl. Und eine halb so hohe Infektionsrate. (S. Übersicht über andere Länder.)
Beispiel: Focus berichtete 2020 über Massengräber auf Hart Island vor New York, die für Corona-Todesfälle geschaffen worden seien.https://www.focus.de/politik/ausland/fast-5-200-tote-drohnenaufnahmen-zeigen-new-york-errichtet-massengraeber-auf-hart-island_id_11871800.html Tatsächlich gibt es solche Gräber auf Hart Island bereits seit mindestens 2010 und sie sind für Todesfälle, für die niemand Verantwortung übernimmt.https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/massengrab-new-york Focus schreibt in diesem Artikel auch, in New York würden nun 100 statt 25 Menschen pro Tag sterben. Im Schnitt dürfte es in New York allerdings ca. 175 Todesfälle pro Tag geben.In den USA (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165814/umfrage/sterberate-in-den-usa/) bzw. im Staat New York (https://nyshealthfoundation.org/resource/losing-ground-life-expectancy-trends-in-new-york-state/) werden pro Jahr ca. 8 Todesälle pro 1000 Einwohner angegeben. Bei etwa 8 Mio Einwohnern von NYC ergäbe das ungefähr 64.000 Todesfälle pro Jahr, also ca. 175 pro Tag. Ob die beiden Aussagen des Focus also stimmen, ist mindestens fragwürdig.