Viele Menschen halten Impfungen für ausschließlich gut und können sich kaum vorstellen, was es daran zu kritisieren gäbe. Das liegt vielleicht auch daran, dass die meisten vermutlich noch nie einen Beipackzettel eines Impfstoffs gesehen haben Beipackzettel / Fachinformationen zu zugelassenen Impfstoffen gibt es beim Paul-Ehrlich-Institut: https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html, https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf und nicht wissen, was sie überhaupt gspritzt bekommen und dass es - wie bei jedem Medikament - Nebenwirkungen geben kann und welche mit welchen Wahrscheinlichkeiten.
Zudem erstaunt mich immer wieder, wie eine Impfung verkauft wird. Es sei ja nur ein kleiner PiksZ.B. https://www.tagesspiegel.de/berlin/so-erlebte-unser-autor-seine-corona-impfung-ein-kleiner-piks-fuer-den-menschen-ein-grosser-fuer-die-menschheit/26829028.html oder gar eine Kinderarztpraxis mit dieser Bezeichnung: http://www.kleiner-piks.de/. Dass ein Medikament eingenommen wird, das unter Umständen auch größere Schäden hervorrufen kann, wird dabei außer Acht gelassen bzw. verharmlost. Zweifelsohne führen die betreffenden Krankheiten ebenfalls zu Schäden oder gar zum Tod, mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten, die häufig über den Wahrscheinlichkeiten von schweren Impf-Komplikationen liegen dürften (aber weiß man, ob Komplikationen und Impfschäden immer als solche erkannt und anerkannt werden?). Aber es möge nicht so getan werden, als wäre da nichts.Nur eine beispielhafte Aussage: "Denn „in der Geschichte der Impfstoffe gibt es einige Beispiele für Vakzinen mit zu starken Nebenwirkungen und für solche, mit denen das Ziel eines sicheren Schutzes nicht erreicht werden konnte, sondern Schaden verursacht wurde“, erklären die Deutsche Gesellschaft für Virologie (GfV) und die Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) in einer gemeinsamen Pressemitteilung." Vera Zylka-Menhorn, Dustin Grunert: Genbasierte Impfstoffe: Hoffnungsträger auch zum Schutz vor SARS-CoV-2, Dtsch Ärztebl 2020; 117(21): A-1100/B-927 https://www.aerzteblatt.de/archiv/214122/Genbasierte-Impfstoffe-Hoffnungstraeger-auch-zum-Schutz-vor-SARS-CoV-2 Oder relativ aktuell über die Probleme mit dem Impfstoffen von Atrazeneca und Johnson & Johnson: n-tv, 14.04.2021: "Experten vermuten Vakzin-Typ als Ursache": https://www.n-tv.de/wissen/Experten-vermuten-Vakzin-Typ-als-Ursache-article22488490.html Oder Stichwort Narkolepsie (Schlafkrankheit, Schlaf-Wach-Störung) nach Grippe-Impfstoff Pandemrix: "Zusammenfassend weisen diese [Studien] auf ein signifikant erhöhtes Risiko für Narkolepsie nach Pandemrix-Impfung bei Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen verglichen mit gleichaltrigen Nichtgeimpften hin." Quelle: Aktuelle Informationen zu Narkolepsie im zeitlichen Zusammenhang mit A/H1N1-Influenzaimpfung, Paul-Ehrlich-Institut: https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/narkolepsie/narkolepsie-studien-europa.html, siehe auch "Grippeimpfung: Wie Pandemrix eine Narkolepsie auslöst", 2.7.2015, aerzeblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
"Herkömmliche Imfpstoffe" enthalten abgeschwächte Viren, was einer natürlichen Infektion noch am ehesten entspricht. Bei mRNA-Impfstoffen werden aber Zellen angeregt, Antigene oder Bestandteile davon selbst zu produzieren. Die körpereigene Eiweißproduktion wird also manipuliert."Grundsätzlich funktionieren die Impfstoffe (mRNA und Vektor) im Körper also gleich: Beide befähigen den Körper selbst Spike-Proteine herzustellen, um dann die Immunreaktion dafür zu entwickeln." mRNA ist ein Botenstoff, der im Zellplasma ausgelesen wird, woraufhin die Zelle Spike-Proteine produziert, gegen die der Körper dann Antikörper bildet. Bei Vektor-Impfstoffen wird die "DNA der Spike-Proteine" in ein Transport-Virus gesetzt, das in die Zelle eindringt und in den Zellkern, damit dort mRNA produziert werden kann. Quelle: https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/mRNA_Vektor_Impfstoffe_Mutation/index.html Das mag gut funktionieren, ist aber eine durchaus befremdliche Vorstellung. Zudem ist dieses Verfahren völlig neu und wurde bis Ende 2020 noch nie zugelassen. Es fehlen also komplett die Langzeit-Studien zu Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen...Z.B. zu Biontech Impfstoff Comirnaty, Aussagen aus "Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels": Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen Studien ermittelt wird. / Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. / Die gleichzeitige Verabreichung von Comirnaty mit anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht. / Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. / Es ist nicht bekannt, ob Comirnaty in die Muttermilch übergeht. https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html, https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf
Geimpfte werden auch häufig als "Impflinge"Sogar im Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/Impfling bezeichnet, was ich ebenfalls befremdlich finde. Es verniedlicht den Geimpften und macht ihn zu einem niedlichen kleinen Objekt. Der Begriff erinnert mich auch irgendwie an "Lemminge"...